Grundlage der Thaimassage ist das ayurvedische System mit 72.000 Energielinien und Energiepunkten. Diese sind vielen auch von der Akupunktur her bekannt. Dabei werden durch Dehnungen und Druckmassagen innere und äußere Organe stimuliert.
Aus schulmedizinischer Sicht ergeben sich folgende Aspekte:
Druckpunktmassagen regen die Blutzirkulation an. In der Dehnung kann die Muskulatur entspannen. Bestimmte Positionen beeinflussen die Skelettmuskulatur und wirken sich auf die Körperhaltung aus. Positionen, in denen die Beine angehoben werden, fördern die Durchblutung und den Lymphfluss. Die Bewegung der Gelenke trägt zur Produktion von Synovialflüssigkeit und damit zu körperlicher Geschmeidigkeit bei. In der Tiefenentspannung wird der Parasympathicus aktiviert, sodass die inneren Organe vermehrt durchblutet und der Stoffwechsel angeregt wird. Achtsame Berührung kann körperliches Wohlbefinden auslösen und Hebetechniken regen das Gefühl der Geborgenheit an.
Laut der Lehre der Thaimassage lindert sie die folgenden Leiden:
Kopfschmerzen
Übelkeit
Verstopfung
Durchfall
Ohrensausen
Schlafstörungen
Schock
Husten
Knieschmerzen
Rückenschmerzen